Leichtes Erdbeben erschüttert den Westerwald

Im Westerwald soll es am Dienstagnachmittag ein leichtes Erdbeben um Girod gegeben haben. Es wird nicht von Schäden ausgegangen, da das Beben mit einer Stärke von 2.2 wohl spürbar aber nicht besonders stark gewesen sein soll. Die spürbaren Auswirkungen soll laut “erdbebennews.de” in der Region bis Montabaur gereicht haben. Das Beben hätten damit circa 31.000 Menschen spüren können. Nicht spürbare aber messbare Erschütterungen soll weiter auch bis Neuwied und Koblenz gereicht haben.

Dabei sind solche Erdbeben im Westerwald wohl eher selten. Im Jahr 1756 wurde das stärkste Beben mit einer Stärke von 6.1 registriert und in den letzten Jahren soll es im geografischen Westerwald nur drei nennenswerte Erdbeben gegeben haben. Eines bei Montabaur Anfang 2018 von der Stärker 2.7, eines bei Hachenburg von der Stärke 2.6 und eines 2020 bei Altenkirchen von der Stärke 2.4.